FAQ - Was ist beim Kauf von Saunaholz zu beachten?
Was ist beim Kauf von Saunaholz zu beachten?
Wer Saunaholz kaufen möchte, sollte nicht nur auf den Preis achten – entscheidend sind Qualität, Sortierung, Trocknung und die Eignung für den jeweiligen Einsatzzweck. Ob für den Selbstbau einer Sauna oder den Austausch einzelner Holzelemente: Nur mit passendem und hochwertigem Holz wird die Sauna zum langlebigen, sicheren und angenehmen Rückzugsort.
Wenn Sie sich für die verschiedenen Holzarten interessieren, schauen Sie bitte hier, dort haben wir für Sie das Thema nochmals aufbereitet, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern.

Holzart passend zum Einsatzzweck wählen
Je nach Verwendungsbereich in der Sauna sind unterschiedliche Holzarten zu empfehlen. Wer saunataugliches Holz sucht, muss zwischen Bereichen mit direktem Körperkontakt – etwa bei Sitzbänken und Rückenlehnen – und Flächen mit geringer Belastung wie Wand- und Deckenverkleidungen unterscheiden. Für Saunabänke und Liegen eignen sich vor allem harzfreie und splitterarme Hölzer, da sie im aufgeheizten Zustand nicht klebrig werden oder Verletzungsgefahr bieten. Besonders beliebt ist hier die Espe, da sie extrem formstabil, weich und angenehm hautverträglich ist. Auch Linde überzeugt durch geringe Wärmeleitfähigkeit, was sie angenehm temperiert bleiben lässt – ideal für Saunabänke. Für Wand- und Deckenverkleidungen greifen viele Heimwerker auf Fichte zurück. Sie ist preislich attraktiv und leicht zu verarbeiten. Jedoch sollte man hier auf harzfreie oder „thermisch behandelte“ Varianten zurückgreifen, um Harzaustritt zu vermeiden. Auch Thermoholz wie Thermo-Espe oder Thermo-Kiefer ist eine gute Wahl – die thermische Behandlung macht das Holz besonders formstabil, feuchtigkeitsresistent und sorgt für einen edlen, dunklen Farbton.
❯ Fazit: Holzart immer passend zum Einsatzbereich wählen. Für Bänke: harzfrei, splitterarm und wenig wärmeleitend. Für Verkleidungen: thermisch behandelt oder harzarm.
Qualität & Sortierung: Was bedeutet A/B-Sortierung?
Saunaholz ist nicht gleich Saunaholz – neben der Holzart ist auch die Sortierung ein wichtiger Qualitätsfaktor. Besonders relevant im Innenausbau ist die sogenannte A/B-Sortierung, die häufig bei Profilhölzern oder Banklatten Anwendung findet. Die A-Seite beschreibt die Sichtseite des Holzes, also die Seite, die in der fertigen Sauna sichtbar ist. Hier wird auf ein gleichmäßiges Erscheinungsbild, möglichst ohne Astlöcher, Harzgallen oder Verfärbungen, geachtet. Auch Hobelqualität und Maßhaltigkeit sind hier entscheidend. Die B-Seite ist die Rückseite und darf gewisse optische Mängel wie kleine Äste oder leichte Farbunterschiede aufweisen, sofern sie die Funktion nicht beeinträchtigen. Beim Kauf von Saunaholz online ist es besonders wichtig, auf die Sortierung zu achten. Wird z. B. nur „B-Sortierung“ angeboten, können unschöne Äste oder Harzkanäle auf der Sichtseite auftreten – was in einer hochwertigen Heimsauna unerwünscht ist.
❯ Tipp: Im Zweifel lieber zur höheren Sortierung greifen. Wenn nichts angegeben ist, gehen Sie von A/B aus. Gerade bei sichtbaren Elementen zahlt sich Qualität langfristig aus – optisch und funktional.


Technische Trocknung – ein Muss für den Saunabereich
Ein häufig unterschätzter Aspekt beim Saunaholz-Kauf ist die Holztrocknung. Nur technisch getrocknetes Holz, also kammergetrocknet auf ca. 8–12 % Restfeuchte, ist wirklich für den Saunabau geeignet. Diese geringe Holzfeuchte garantiert, dass das Holz in der Sauna nicht mehr arbeitet – es schwindet oder quillt nicht nach, verzieht sich nicht und bleibt dimensionsstabil. Besonders bei hohen Temperaturen über 80 °C ist ein korrekt getrocknetes Holz essenziell. Luftgetrocknetes Holz, wie es oft bei günstigen Angeboten verwendet wird, enthält zu viel Restfeuchte und kann sich durch die Hitze verziehen oder reißen. Auch die Bildung von Schimmel oder Stockflecken wird durch höhere Holzfeuchte begünstigt. Ein weiteres Argument für kammergetrocknetes Saunaholz: Die Hitze sorgt bei der Trocknung nicht nur für geringere Feuchtigkeit, sondern reduziert auch organische Inhaltsstoffe – das bedeutet weniger Geruch, geringeres Risiko für Harzaustritt und eine hygienischere Oberfläche.
❯ Achte beim Kauf immer auf den Hinweis „kammergetrocknet“ oder „technisch getrocknet“. Das ist kein Verkaufs-Gag, sondern ein absolutes Muss für den professionellen Saunabau.
Maße & Profilarten beachten
Saunaholz ist in verschiedenen Profilarten und Maßen erhältlich – die Auswahl sollte sich immer nach dem geplanten Einsatzbereich richten. Für Wand- und Deckenverkleidungen sind beispielsweise Softline-Profile, Nut- und Federbretter oder Glattkantprofile üblich. Diese Profile sorgen für eine saubere Optik und sind leicht zu verarbeiten. Bei Banklatten ist die Stärke entscheidend: Gängige Maße sind z. B. 26 × 90 mm oder 28 × 120 mm – stabil genug, um das Gewicht zu tragen, aber angenehm in der Haptik. Glatt gehobelte Flächen sind hier Pflicht. Auch die Länge der Holzbretter sollte passend gewählt werden, um Verschnitt zu vermeiden. Viele Anbieter führen Saunaholz in Standardlängen von 2,00 m bis 3,00 m – Sonderlängen können in individuellen Projekten sinnvoll sein, z. B. bei maßgefertigten Saunakabinen. Ein weiteres Detail: Die Maßhaltigkeit und Präzision der Fräsung bei Profilhölzern entscheidet darüber, wie sauber sich die Elemente fügen lassen – wichtig für die Dämmwirkung, das Raumklima und die Optik.
❯ Tipp: Klare Maße und Profile im Vorfeld planen – das spart Zeit und Geld bei der Montage. Bei Onlinebestellungen immer Maßangaben, Profilart und Längen prüfen!


Lagerung vor dem Einbau
Auch nach dem Kauf ist der richtige Umgang mit dem Saunaholz entscheidend. Eine unsachgemäße Lagerung kann die Qualität des Holzes beeinträchtigen – selbst wenn es zuvor technisch einwandfrei getrocknet wurde.
Wichtige Lagerungstipps
Trocken und luftig lagern, idealerweise in einem gut belüfteten Raum. Nicht direkt auf dem Betonboden lagern – immer mit Zwischenhölzern oder Paletten unterlegen. Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, um Spannungen und Verformungen zu verhindern. Verpackung möglichst bis kurz vor dem Einbau geschlossen lassen – das schützt vor Staub und Feuchtigkeit.
Vor dem Einbau empfiehlt es sich, das Holz 1–2 Tage im Saunaraum akklimatisieren zu lassen, damit sich Temperatur und Luftfeuchte angleichen.
❯ Merke: Auch bestes Saunaholz kann durch falsche Lagerung Schaden nehmen. Eine trockene, schattige und belüftete Umgebung ist Pflicht – besonders vor dem Einbau.
Worauf achten bei Online-Bestellungen von Saunaholz?
Der Kauf von Saunaholz im Internet bietet viele Vorteile: eine große Auswahl, transparente Preise und bequeme Lieferung nach Hause. Doch gerade bei einem Naturprodukt wie Holz ist Vertrauen in den Anbieter besonders wichtig.
Beim Saunaholz-Kauf im Onlineshop solltest du auf folgende Punkte achten
Detaillierte Produktbeschreibungen mit Angaben zur Holzart, Sortierung, Trocknung und Herkunft. Ein seriöser Anbieter verschweigt keine Details. Klare Maßangaben und Profile – idealerweise mit technischen Zeichnungen oder Fotos. Angaben zur Herkunft und Nachhaltigkeit, z. B. FSC®- oder PEFC™-Zertifikate. Regionales Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft ist umweltfreundlicher. Transparente Preise inkl. Versandkosten – bei schweren Produkten wie Holz entscheidend. Echte Kundenbewertungen, am besten mit Bildern von verbautem Holz, geben Aufschluss über Qualität und Service.
Musterservice
Viele professionelle Shops bieten die Möglichkeit, kleine Holzmuster zu bestellen – ideal, um Haptik, Optik und Farbe vorab zu prüfen.
❯ Fazit: Online Saunaholz kaufen ist bequem – aber nur mit verlässlichen Infos und einem seriösen Anbieter. Achte auf Erfahrung im Saunabau und aussagekräftige Produktdaten.


Holzart passend zum Einsatzzweck wählen
Je nach Verwendungsbereich in der Sauna sind unterschiedliche Holzarten zu empfehlen. Wer saunataugliches Holz sucht, muss zwischen Bereichen mit direktem Körperkontakt – etwa bei Sitzbänken und Rückenlehnen – und Flächen mit geringer Belastung wie Wand- und Deckenverkleidungen unterscheiden. Für Saunabänke und Liegen eignen sich vor allem harzfreie und splitterarme Hölzer, da sie im aufgeheizten Zustand nicht klebrig werden oder Verletzungsgefahr bieten. Besonders beliebt ist hier die Espe, da sie extrem formstabil, weich und angenehm hautverträglich ist. Auch Linde überzeugt durch geringe Wärmeleitfähigkeit, was sie angenehm temperiert bleiben lässt – ideal für Saunabänke. Für Wand- und Deckenverkleidungen greifen viele Heimwerker auf Fichte zurück. Sie ist preislich attraktiv und leicht zu verarbeiten. Jedoch sollte man hier auf harzfreie oder „thermisch behandelte“ Varianten zurückgreifen, um Harzaustritt zu vermeiden. Auch Thermoholz wie Thermo-Espe oder Thermo-Kiefer ist eine gute Wahl – die thermische Behandlung macht das Holz besonders formstabil, feuchtigkeitsresistent und sorgt für einen edlen, dunklen Farbton.
❯ Fazit: Holzart immer passend zum Einsatzbereich wählen. Für Bänke: harzfrei, splitterarm und wenig wärmeleitend. Für Verkleidungen: thermisch behandelt oder harzarm.

Qualität & Sortierung: Was bedeutet A/B-Sortierung?
Saunaholz ist nicht gleich Saunaholz – neben der Holzart ist auch die Sortierung ein wichtiger Qualitätsfaktor. Besonders relevant im Innenausbau ist die sogenannte A/B-Sortierung, die häufig bei Profilhölzern oder Banklatten Anwendung findet. Die A-Seite beschreibt die Sichtseite des Holzes, also die Seite, die in der fertigen Sauna sichtbar ist. Hier wird auf ein gleichmäßiges Erscheinungsbild, möglichst ohne Astlöcher, Harzgallen oder Verfärbungen, geachtet. Auch Hobelqualität und Maßhaltigkeit sind hier entscheidend. Die B-Seite ist die Rückseite und darf gewisse optische Mängel wie kleine Äste oder leichte Farbunterschiede aufweisen, sofern sie die Funktion nicht beeinträchtigen. Beim Kauf von Saunaholz online ist es besonders wichtig, auf die Sortierung zu achten. Wird z. B. nur „B-Sortierung“ angeboten, können unschöne Äste oder Harzkanäle auf der Sichtseite auftreten – was in einer hochwertigen Heimsauna unerwünscht ist.
❯ Tipp: Im Zweifel lieber zur höheren Sortierung greifen. Wenn nichts angegeben ist, gehen Sie von A/B aus. Gerade bei sichtbaren Elementen zahlt sich Qualität langfristig aus – optisch und funktional.

Technische Trocknung – ein Muss für den Saunabereich
Ein häufig unterschätzter Aspekt beim Saunaholz-Kauf ist die Holztrocknung. Nur technisch getrocknetes Holz, also kammergetrocknet auf ca. 8–12 % Restfeuchte, ist wirklich für den Saunabau geeignet. Diese geringe Holzfeuchte garantiert, dass das Holz in der Sauna nicht mehr arbeitet – es schwindet oder quillt nicht nach, verzieht sich nicht und bleibt dimensionsstabil. Besonders bei hohen Temperaturen über 80 °C ist ein korrekt getrocknetes Holz essenziell. Luftgetrocknetes Holz, wie es oft bei günstigen Angeboten verwendet wird, enthält zu viel Restfeuchte und kann sich durch die Hitze verziehen oder reißen. Auch die Bildung von Schimmel oder Stockflecken wird durch höhere Holzfeuchte begünstigt. Ein weiteres Argument für kammergetrocknetes Saunaholz: Die Hitze sorgt bei der Trocknung nicht nur für geringere Feuchtigkeit, sondern reduziert auch organische Inhaltsstoffe – das bedeutet weniger Geruch, geringeres Risiko für Harzaustritt und eine hygienischere Oberfläche.
❯ Achte beim Kauf immer auf den Hinweis „kammergetrocknet“ oder „technisch getrocknet“. Das ist kein Verkaufs-Gag, sondern ein absolutes Muss für den professionellen Saunabau.

Maße & Profilarten beachten
Saunaholz ist in verschiedenen Profilarten und Maßen erhältlich – die Auswahl sollte sich immer nach dem geplanten Einsatzbereich richten. Für Wand- und Deckenverkleidungen sind beispielsweise Softline-Profile, Nut- und Federbretter oder Glattkantprofile üblich. Diese Profile sorgen für eine saubere Optik und sind leicht zu verarbeiten. Bei Banklatten ist die Stärke entscheidend: Gängige Maße sind z. B. 26 × 90 mm oder 28 × 120 mm – stabil genug, um das Gewicht zu tragen, aber angenehm in der Haptik. Glatt gehobelte Flächen sind hier Pflicht. Auch die Länge der Holzbretter sollte passend gewählt werden, um Verschnitt zu vermeiden. Viele Anbieter führen Saunaholz in Standardlängen von 2,00 m bis 3,00 m – Sonderlängen können in individuellen Projekten sinnvoll sein, z. B. bei maßgefertigten Saunakabinen. Ein weiteres Detail: Die Maßhaltigkeit und Präzision der Fräsung bei Profilhölzern entscheidet darüber, wie sauber sich die Elemente fügen lassen – wichtig für die Dämmwirkung, das Raumklima und die Optik.
❯ Tipp: Klare Maße und Profile im Vorfeld planen – das spart Zeit und Geld bei der Montage. Bei Onlinebestellungen immer Maßangaben, Profilart und Längen prüfen!

Lagerung vor dem Einbau
Auch nach dem Kauf ist der richtige Umgang mit dem Saunaholz entscheidend. Eine unsachgemäße Lagerung kann die Qualität des Holzes beeinträchtigen – selbst wenn es zuvor technisch einwandfrei getrocknet wurde.
Wichtige Lagerungstipps
Trocken und luftig lagern, idealerweise in einem gut belüfteten Raum. Nicht direkt auf dem Betonboden lagern – immer mit Zwischenhölzern oder Paletten unterlegen. Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, um Spannungen und Verformungen zu verhindern. Verpackung möglichst bis kurz vor dem Einbau geschlossen lassen – das schützt vor Staub und Feuchtigkeit.
Vor dem Einbau empfiehlt es sich, das Holz 1–2 Tage im Saunaraum akklimatisieren zu lassen, damit sich Temperatur und Luftfeuchte angleichen.
❯ Merke: Auch bestes Saunaholz kann durch falsche Lagerung Schaden nehmen. Eine trockene, schattige und belüftete Umgebung ist Pflicht – besonders vor dem Einbau.

Worauf achten bei Online-Bestellungen von Saunaholz?
Der Kauf von Saunaholz im Internet bietet viele Vorteile: eine große Auswahl, transparente Preise und bequeme Lieferung nach Hause. Doch gerade bei einem Naturprodukt wie Holz ist Vertrauen in den Anbieter besonders wichtig.
Beim Saunaholz-Kauf im Onlineshop solltest du auf folgende Punkte achten
Detaillierte Produktbeschreibungen mit Angaben zur Holzart, Sortierung, Trocknung und Herkunft. Ein seriöser Anbieter verschweigt keine Details. Klare Maßangaben und Profile – idealerweise mit technischen Zeichnungen oder Fotos. Angaben zur Herkunft und Nachhaltigkeit, z. B. FSC®- oder PEFC™-Zertifikate. Regionales Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft ist umweltfreundlicher. Transparente Preise inkl. Versandkosten – bei schweren Produkten wie Holz entscheidend. Echte Kundenbewertungen, am besten mit Bildern von verbautem Holz, geben Aufschluss über Qualität und Service.
Musterservice
Viele professionelle Shops bieten die Möglichkeit, kleine Holzmuster zu bestellen – ideal, um Haptik, Optik und Farbe vorab zu prüfen.
❯ Fazit: Online Saunaholz kaufen ist bequem – aber nur mit verlässlichen Infos und einem seriösen Anbieter. Achte auf Erfahrung im Saunabau und aussagekräftige Produktdaten.